ORTHOMOLE-KULARE MEDIZIN

Die Orthomolekulare Medizin ist ein Ansatz innerhalb der Präventiv- und Komplementärmedizin, der sich auf die optimale Versorgung des Körpers mit Mikronährstoffen konzentriert. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren. Ziel ist es, das Gleichgewicht dieser Substanzen im Körper zu unterstützen oder wiederherzustellen, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen. Ein Grundgedanke dabei ist, dass selbst kleine Defizite an Mikronährstoffen körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen können. Besonders in Phasen hormoneller Veränderungen – wie während der Wechseljahre – kann der Bedarf an bestimmten Substanzen steigen. Die Orthomolekulare Medizin arbeitet deshalb gezielt mit individuell abgestimmten Supplementen. Diese werden nach einer ausführlichen Anamnese und gegebenenfalls durch Laboranalysen bestimmt. So lassen sich Therapien entwickeln, die genau auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Eingesetzt wird dieser Ansatz nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch zur Unterstützung bei bestehenden Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, Schlafstörungen oder Stoffwechselungleichgewichten. Wichtig ist dabei immer die ärztliche Begleitung, um eine sichere und sinnvolle Dosierung zu gewährleisten. Insgesamt versteht sich die Orthomolekulare Medizin als Baustein eines ganzheitlichen Gesundheitskonzepts. Sie ergänzt andere therapeutische Verfahren wie Ernährung, Bewegung oder integrative Methoden und trägt dazu bei, Körper und Geist langfristig zu stabilisieren und zu stärken. Die gezielte orthomolekulare Therapie bildet einen Kernbereich jedes MenoYOU-Programms. In der heutigen Zeit ist die Ergänzung durch Mikronährstoffe, Vitamine und andere Supplements unverzichtbar – sie trägt entscheidend zur Erhaltung von Vitalfunktionen und Prävention chronischer Dysbalancen bei, selbst bei Frauen ohne erkennbare Beschwerden.​​